LeaderTelecom nimmt am Global IoT Day 2015 teil
LeaderTelecom hat in diesem Jahr am Global IoT (Internet of Things) Day 2015 am 9 April in Wien, in Österreich teilgenommen. Auf dem eintägigen Event trafen sich nicht nur IT-Unternehmen aus aller Welt, sondern auch Vertreter der Wissenschaft diverser Universitäten, Organisationen und bekannte Experten, die dort ihr Wissen und ihre Erfahrung rund um das Thema Internet of Things mit den Besuchern teilten.
Während der Veranstaltung wurden vor allem eine Reihe an neuen Open Source Lösungen für das Zusammenspiel des IoT, sowie viele Geräte und ihre möglichen Verbindungen miteinander präsentiert. Ein Beispiel dafür ist das modulare System TinkerForge, mit dem ein Nutzer selbst verschiedene industrielle Prototypen erstellen kann.
Chris Foraita diskutierte in seiner Keynote einige Probleme IoT Entwicklung, und verwies dabei auf typische Hindernisse im Rahmen der Produktentwicklung. Ebenso erklärte er den Zuhörern, welche Designtechniken beim IoT wichtig sind, weil sie seinem Urteil nach den Fokus auf die für den Endkunden wesentlichen Vorteil lenken.
Im Anschluss sprach Walter Oberreiter über die Nutzung des IoT in der Produktion. Dabei präsentierte er einige Case Studies von erfolgreichen industriellen IoT Ansätzen und innovativen Business Modellen, sowie den Vorteilen und Herausforderungen im Kontext des Themas Industry 4.0.
Gastredner Peter Dollfuss näherte sich dem Thema IoT über die Proof of Concept Methode für den industriellen Einsatz. Hier erfuhren die Besucher Wissenswertes über die Entwicklung und Implementierung von IoT-Anwendungen für verschiedenste Lebensbereiche. Das Unternehmen bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produktionsprozesse durch die Entwicklung passender IoT-Lösungen effizienter zu gestalten. Als Beispiel nannte Dollfuss ein Projekt, bei dem Kaffeemaschinen über einen Online-Shop vertrieben wurden. Zwar war der Kaffeegenuss hier das Hauptmerkmal, jedoch widmete sich das Projekt dem Thema Kauf und Lieferung von Kaffeeprodukten, und der Minimierung von Stillstandzeiten für die Maschinen. Als zweites Beispiel erzählte er von der Datensammlung einer Asphaltiermaschine. Sobald die Temperatur des Asphalts ein bestimmtes Limit erreichte, gab dies den Hinweis für den Fahrer, mit dem nächsten Arbeitsschritt zu beginnen. Die Firma verzichtet nun auf Mobilgeräte und lässt die korrekte Temperatur über einen Sensor anzeigen.
Natürlich gab es während des Events noch jede Menge weitere positive Momente. Gregory Estrade beispielsweise nutze seine Rede dazu, auf die Sicherheit von IoT SSL für die gesicherte Datenübertragung zwischen den Geräten hinzuweisen. Und Stefan Bumerl hielt eine humorvolle Präsentation mit dem Titel «IoT - Identity of Things!», die sich dem Thema der persönlichen Beziehung zwischen Menschen und Geräten annahm.